Judo in der Welt 11. März 2024

Judotrainer König in Uganda

Dingelsdorfer Judotrainier Torsten König verbrachte zwei Wochen im Februar 2024 in Uganda, um seine zweite Tour nach 2023 fortzusetzen. Neben dem Urlaub stand wieder viel Judo auf dem Programm.


In der ersten Woche trainierte er gemeinsam mit der Polizei in Kampala. In der zweiten Woche besuchte er das Flüchtlingscamp Nakivale, das mit etwa 160.000 Einwohnern das sechstgrößte Camp in Uganda ist. Ein Flüchtling aus dem Kongo hatte in den letzten Monaten eine Trainingsgruppe aufgebaut, die auf Hackschnitzeln und Planen trainierte. Trotz der einfachen Bedingungen herrschte eine erstaunliche Begeisterung für Judo, und es wurde viel gelacht.


Für beide Trainingsgruppen brachte König etwa 26 kg Judoanzüge im Gepäck mit, sowie einen Laptop für die Trainer. Auf der Fahrt von Kampala nutzte er die Zeit, um am Äquator im Judoanzug zu posieren.


Ein Riesendank geht an die lokalen Trainer: Aron Achiko und George William Ssekiwunga bzw. Monzo Kudura Sabiti und Noel Masereka, die die Trainings vor Ort ermöglichten und unterstützten.


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